Am Freitag, den 16. September 2016, ist der 11. internationale PARK(ing) Day. Menschen kaufen sich ein Parkticket und erobern sich weltweit ihre Städte für ein paar Stunden von den Autos zurück. Über 1.000 Parkplätze werden zu spontanen Parks und zeigen, wie lebenswert und schön die Innenstädte ohne Autos sein könnten: Statt Lärm, Blechlawinen, kilometerlang aufgefädelte und stillstehende Autos lieber Rasenstreifen, Sitzbänke, Blumenbeete, Liegestühle und, und, und … Auch Anwohner, Passanten und Touristen werden eingeladen, eine kleine Pause zu machen - inmitten der Stadt. Der PARK(ing)Day fällt zusammen mit dem Beginn der European Mobility Week.
Mit Rollrasen und Sonnenliege auf Parkplätzen chillen
Egal, ob mit Topfpflanze, Rollrasen oder Liegestuhl - Parkplätze werden am Freitag in Berlin mal auf andere Weise genutzt. Denn es ist Park(ing) Day. Bereits zum elften Mal rufen weltweit Initiativen dazu auf, temporäre Parks in Großstädten zu schaffen.
Die Städte sind voller Autos - und voller Parkplätze. Was könnten wir nicht alles mit diesen Parkplätzen machen!? Unser Reporter Moritz Metz besetzt einen Parkplatz für uns - denn es ist internationaler Parking Day.
Reporter Moritz Metz beim PARK(ing) day in Berlin - Screenshot dradiowissen.de
In Berlin, two installations nicely brought utilitarian cycling issues to the table. The bicycle advocacy group Volksentscheid Fahrrad redesigned a mobile trailer as a small park for hanging out and discussing the referendum movement, which switched spots regularly. [...]
The second, Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln, set up an installation along Hermannplatz, an arterial characterised by heavy car traffic and very little bicycle infrastructure.
Dieses Jahr fand der PARK(ing) DAY in verschiedenen Stadtteilen Berlins statt. Ich besuchte die Oranienstraße in Kreuzberg und die Linienstraße in Mitte. Weitere Aktionen fanden im Prenzlauer Berg am Teuteburger Platz und auf der Gneiststraße, sowie in Neukölln auf der Weserstraße und Ecke Hermannstraße/Warthestraße statt.